Lebensqualität verbessern – 7 Grundlegende Tipps

Wir alle wünschen uns ein erfülltes Leben. Dazu gehören vor allem Gesundheit, finanzielle Absicherung und zwischenmenschliche Beziehung. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Lebensqualität verbessern kannst.

Inhaltsverzeichnis

1. Was bedeutet überhaupt Lebensqualität?
2. Was macht Lebensqualität aus?
3. Lebensqualität verbessern – 7 Tipps
4. Fazit

1. Was bedeutet überhaupt Lebensqualität?

Es gibt 2 Arten von Lebensqualität. Zum einen gibt es objektive Merkmale für Lebensqualität, die für offizielle Erhebungen genutzt werden. Hierzu zählen dann beispielsweise Bildungs- und Berufschancen, allgemeiner Gesundheitszustand in einer Gesellschaft, sozialer Status, aber auch das Angebot für Freizeitbeschäftigungen und Natur zu entdecken.

All diesen objektiven Merkmalen haben gemeinsam, dass sie gut messbar und vergleichbar sind. Auf diese Weise werden dann z.B. Länder und Städterankings zur Lebensqualität erstellt. Aber auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität kann auf diese Weise errechnet werden.

Dann gibt es da aber auch noch die subjektive Lebensqualität. Diese wird von den Menschen oft nämlich ganz anders wahrgenommen. Faktoren, die auf die subjektive Lebensqualität einzahlen sind deutlich schwerer messbar. Hierzu zählen das individuelle Empfinden von Glück, Zufriedenheit und weitere Emotionen.

Coach Zimos Tipp: Auch wenn Lebensqualität für jeden etwas anderes bedeutet, gibt es verschiedene Werkzeuge und Möglichkeiten, dir dir dabei helfen deine Lebensqualität zu verbessern.

Eine einheitliche Definition für Lebensqualität gibt es bis heute nicht. Die WHO (World Health Organisation) beschreibt Lebensqualität ganz passend als individuelle Wahrnehmung einer Person zu ihrer eigenen Position im Leben. Sie bezieht sich dabei auf Kultur und Werte in Relation zu ihrem persönlichen Lebensstandard, Zielen und Erwartungen.

2. Was macht Lebensqualität aus?

Wer seine Lebensqualität verbessern möchte, muss zuerst rausfinden, was Lebensqualität für ihn persönlich bedeutet. Denn einfach nur die objektiv messbaren Merkmale zu nehmen und zu verbessern, wird dir am Ende keine oder nur wenig Freude bringen.

Deswegen setze dich jetzt einmal ganz in Ruhe und stell dir folgende 6 Fragen:

• Was bedeutet Lebensqualität für mich?
• Wovon möchte ich in meinem Leben mehr haben?
• Wovon möchte ich in meinem Leben mehr machen?
• Wovon möchte ich in meinem Leben weniger haben?
• Wovon möchte ich in meinem Leben weniger machen?
• Wie erreiche ich das?

Meine persönliche Antwort: Für mich ist Lebensqualität mehr Zeit für Freunde und Familie zu haben, aber auch einfach mal nur für mich zu sein. Ich möchte mich gesund und gleichzeitig lecker ernähren. Ich möchte mich persönlich und körperlich immer weiterentwickeln und dabei immer neue Dinge lernen und erleben.

3. Lebensqualität verbessern – 7 Tipps

1. Ernährung

Gesunde Ernährung heißt nicht, dass du auf alles verzichten musst, was fettig ist und Zucker enthält. Aber eine gesunde Ernährung hilft dir dabei dein Wunschgewicht zu halten, du wirst dich vitaler und fitter fühlen und sogar seltener krank.

Obst und Gemüse versorgen deinen Körper mit jeder Menge Vitaminen und Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Das alleine ist schon ein echter Gamechanger. Noch besser wird’s, wenn du lernst mit gesunden und leckeren Rezepten eine köstliche Frühstücksbowl oder andere Gerichte zu zaubern.

2. Bewegung

Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft arbeiten fast ausschließlich sitzend. Der Mangel an Bewegung führt zu Übergewicht, steifen Gelenken, Verspannungen und dazu, dass wir uns insgesamt häufiger schlapp fühlen.

Mehr Bewegung in deinen Alltag zu integrieren hilft dir dabei deine Lebensqualität zu verbessern. Dein Herz-Kreislauf-System wird wieder angeregt und die alltäglichen Dinge fallen dir mit der Zeit wieder leichter. 30 Minuten spazieren gehen am Tag reichen bereits aus, um einen positiven Effekt zu bringen.

3. Training

Ein aktiver Alltag ist bereits eine gute Basis. Noch weiter lässt sich die Lebensqualität verbessern, wenn du Sport in dein Leben integrierst. Es muss kein Leistungssport sein, aber deinen Körper regelmäßig zu fordern, sorgt dafür, dass sich Muskeln, Sehnen, Bänder und dein gesamtes Herz-Kreislauf-System anpassen. 

Am besten kombinierst du dafür Kraftsport mit Gewichten oder alternativ auch Bodyweight Training, HIIT, Ausdauersport, Yoga oder Mobility Training und wirst auf diese Weise Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und gesamte Kondition verbessern.

Ganz nebenbei hilft regelmäßiges Training auch dabei Stress abzubauen deine Gelenke zu stärken. Du wirst mit der Zeit also auch immer weniger Verspannungen und körperlichen Beschwerden haben. Gleichzeitig werden dir die alltäglichen Dinge des Lebens immer leichter fallen.

Unser Tipp: Wer regelmäßig trainiert sollte seine Muskeln auch mit ausreichend Proteinen versorgen. Wenn du deine Proteinversorgung nicht über die Ernährung deckst, empfehlen wir deswegen einen hochwertigen Proteinshake bester Qualität.

4. Die Komfortzone

Wusstest du, dass Stress nicht immer etwas Schlechtes sein muss? Es gibt den negativen Distress und den positiven Eustress. Eustress haben wir, wenn wir kurzzeitig in eine stressige Situation geraten und diese erfolgreich bewältigen. Unser Körper belohnt uns dann mit der Ausschüttung von Glückshormonen.

Ein einfacher Weg auf diese Weise deine Glückshormone zu boosten und damit deine Lebensqualität zu steigern ist, dich regelmäßig aus deiner Komfortzone zu begeben. Neben dem kurzfristigen Glücksboost kommt aber noch dazu, Menschen die immer wieder ihre Komfortzone verlassen regelmäßig neue Erfahrungen machen, dazu lernen, sich persönlich weiterentwickeln und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird.

5. Übe Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein großes Thema in der Persönlichkeitsentwicklung und stark unterschätzt, wenn es um die eigene Lebensqualität geht. Sie hilft dir dabei all das Gute in deinem Leben zu sehen und anzuerkennen. Eine Eigenschaft, die vielen Menschen fehlt. In erster Linie geht es dabei nicht darum für materielle Dinge, sondern viel mehr für die schönen, kleinen, alltäglichen Dinge des Lebens und deine eigenen Leistungen dankbar zu sein.

6. Umgang mit Geld

Auch Wohlstand ist ein wichtiger Faktor der Lebensqualität. Wer einmal Geldprobleme hatte, weiß ganz genau wie stark sich Schulden auf die Lebensqualität auswirken. Lerne einen gesunden Umgang mit Geld. Das heißt sparen auf der einen Seite, aber auch nicht zu einem Geizhals zu mutieren. Schaffe dir ein finanzielles Polster für schlechte Zeiten. Finanzcoaches empfehlen hier mindestens 3 Monatsgehälter als Rücklagen zu haben.

7. Nimm dir Zeit

Zeit zu haben für die Dinge, die dir wichtig sind, ist eine Grundvoraussetzung für deine Lebensqualität. Ganz egal ob du mehr Zeit für dich selbst, deine Freunde oder deine Familie willst, nimm sie dir. Du wirst es nicht bereuen. So wirst du deine Lebensqualität verbessern und tankst gleichzeitig auch noch frische Energie für die täglichen Herausforderungen des Lebens.

4. Fazit

Es gibt 2 Arten von Lebensqualität. Die objektive Lebensqualität besteht aus festgelegten, messbaren Faktoren, um die Lebensqualität von Ländern oder Städten zu vergleichen. Dann gibt es aber auch die subjektive Lebensqualität, die jeder für sich selbst festlegt.

Auch wenn Lebensqualität für jeden etwas Anderes bedeutet, betreffen die Bereiche Gesundheit, Finanzen und zwischenmenschliche Beziehungen jeden von uns und wir haben alle die Möglichkeit daran zu arbeiten unsere Lebensqualität zu verbessern.

Über den Autor

Diesen Beitrag hat Allround Athletics Gründer und Trainingsexperte Dominic Zimmermann (Coach Zimo) für dich verfasst. Erfahre jetzt mehr über Coach Zimo, oder stöbere durch seine persönliche Webseite.

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