Negative Glaubenssätze auflösen in 4 Schritten für mehr Erfolg im Leben
Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Sammlung von positiven und negativen Glaubenssätzen. Hier erfährst Du, wie Du negative Glaubenssätze in 4 Schritten auflösen kannst.
1. Was sind Glaubenssätze?
Jeder Mensch hat sie. Manche sind uns bewusst und manche verstecken sich in unserem Unterbewusstsein. Die Rede ist von unseren Glaubenssätzen. Kleine und große Annahmen über die eigene Person, andere Menschen und die Welt, die wir als wahr und richtig ansehen, ohne sie noch zu hinterfragen.
Du kannst sie auch innere Überzeugungen nennen. Im Grunde sind sie nichts anderes, als eine verbalisierte Form Deiner Denkweisen und Charaktereigenschaften. Sie beeinflussen Deine Einstellung, Aufmerksamkeit und Interpretation, damit auch Deine Entscheidungen und letztlich Dein Verhalten in verschiedensten Situationen. Glaubenssätze sind ähnlich wie das Schubladendenken oft einfach nur Verallgemeinerungen und geben Hinweise auf Deine Werte.
Etwas negativ ausgedrückt, könnte man auch sagen: Glaubenssätze sind Vorurteile gegenüber Dir selbst und der Welt. In der Persönlichkeitsentwicklung wird gerne mit Glaubenssätzen gearbeitet, weil sich hiermit schnell positive Veränderungen bewirken lassen.
2. Arten von Glaubenssätzen
Grundsätzlich gibt es 2 verschiedene Arten von Glaubenssätzen. Einmal sind es positive Glaubenssätze, die Dich in Deinem Handeln unterstützen und Deinen Zielen näher bringen. Und dann gibt noch negative Glaubenssätze, die Dich zurückhalten und oft dafür sorgen, dass Du Dich selbst sabotierst.
Außerdem können Glaubenssätze in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Diese zu wissen, macht es für Dich leichter sie bei Dir selbst zu erkennen.
Regeln & Zusammenhänge
Glaubenssätze, die aus Regeln und Zusammenhängen aufgebaut sind, handelt es sich nicht selten um sogenannte “Wenn-Dann-Formulierungen”. Diese können sich beispielsweise so anhören:
- Wenn ich in der Schule aufpasse, dann werde ich später was erreichen.
- Wenn ich Leistung bringe, dann werde ich geliebt.
Bedeutungen & Zuschreibungen
Durch Zuschreibungen geben wir bestimmten Situationen, Handlungen oder Menschen eine verallgemeinernde Bedeutung. Klassisches Schubladendenken und Vorurteile sind Paradebeispiele für diese Art von Glaubenssätzen und können beispielsweise so formuliert sein:
- Frauen können nicht einparken
- Männer sind Schweine
Ursachen & Erklärungen
Mit Ursachen und Erklärungen sind im Grunde jede Art von Rechtfertigungen, Ausreden und Begründungen gemeint, warum Du etwas kannst, oder in den häufigeren Fällen wohl eher nicht kannst. Besonders oft beginnen diese Glaubenssätze mit den folgenden Formulierungen:
- Ich bin zu jung, …
- Ich bin zu alt, …
- Ich bin zu dick, …
- Ich bin zu dünn, …
- Ich bin zu dumm …
Einschränkungen und Grenzen
Glaubenssätze können sogar so weit gehen, dass sie Dich in Deinem Denken und Handeln einschränken. Diese Art von Glaubenssätzen sind besonders hartnäckig und zeigen Dir Deine mentalen Grenzen. Du erkennst sie an Formulierungen wie:
- Das macht man nicht.
- Das geht nicht.
- Ich kann das nicht.
Glaubenssätze gibt es auf verschiedensten Ebenen Deiner persönlichen Entwicklung. So können sie Deine Umwelt betreffen, wenn Du beispielsweise davon überzeugt bist, in einer bestimmten Umgebung oder Gesellschaft besonders gute oder schlechte Leistung zu bringen.
Außerdem können Glaubenssätze Dein Verhalten ganz entscheidend beeinflussen, wenn Du glaubst “man” dürfe bestimmte Dinge einfach nicht tun. Auch Deine eigene Identität wird von ihnen beeinflusst, wenn Du glaubst, “Ich bin …” wirst Du Dich mit großer Wahrscheinlichkeit auch entsprechend verhalten. Und passend dazu auch die passenden Fähigkeiten aufbauen oder eben nicht (Ich kann das vs. Ich kann das nicht).
Glaubenssätze wollen bestätigt werden und können sogar Dein gesamtes Schicksal beeinflussen. Wer glaubt, ein Pechvogel zu sein, wird immer auch Bestätigung dafür finden. Wer dagegen glaubt ein Glückskind zu sein, wird in einer negativen Situation immer auch das Fünkchen Positivität finden.
3. Wie entstehen Glaubenssätze?
Der erste Ursprung Deiner Glaubenssätze liegt bei Deinen Eltern. Als Kind übernimmt man die Glaubenssätze der Eltern ganz automatisch, ohne sie zu hinterfragen. So formt sich auch bereits Dein erstes Bild über die Welt. Gleichzeitig liegt es also auch in der Hand der Eltern, welche Glaubenssätze ihr Kind über sich selbst hat.
Später nimmt Dein weiteres Umfeld immer mehr Einfluss und prägt Deine Glaubenssätze erneut. Was sagen andere Verwandte, Freunde oder Deine Lehrer über Dich? Jeder von ihnen prägt Dein Selbstbild und was für ein Bild über die Welt Du im Allgemeinen hast.
Kinder, die während der Schulzeit mit gemobbt wurden, haben oft auch im Erwachsenenalter noch Probleme, mit einem geringen Selbstwertgefühl und Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Zum Glück lassen sich Glaubenssätze aber in jedem Lebensalter ändern, wie Du gleich noch erfahren wirst.
4. Wofür brauchen wir Glaubenssätze?
Vielleicht hast Du schon mal davon gehört, dass Routinen, wie beispielsweise eine Morgenroutine oder Abendroutine dabei helfen mentale Energie zu sparen. Routinen geben Dir außerdem Sicherheit. Sie können aber auch Dein persönliches Wachstum verhindern, wenn Du in Deinen Routinen zu festgefahren bist.
Bei Glaubenssätzen ist es ganz ähnlich. Wie eine mentale Routine helfen sie Dir dabei Energie zu sparen, weil Du nicht nachdenken musst, sondern Deinem Glaubenssatz entsprechend schon richtig handeln wirst.
Irgendwann in Deinem Leben gab es mal einen Zeitpunkt, in dem Dir der entsprechende Glaubenssatz einmal geholfen hat, eine bestimmte Situation zu bewältigen. Warum sollte das also nicht auch jetzt wieder funktionieren?
Auf diese Weise verfestigen sich manche Glaubenssätze, obwohl diese Dir in Deiner jetzigen Situation überhaupt nicht mehr hilfreich sind. Dabei ist ganz wichtig zu verstehen, dass negative, wie auch positive Glaubenssätze beide nur Gutes für Dich im Sinn haben. Beide haben jedoch auch Nachteile.
Vor- und Nachteile negativer Glaubenssätze
Es macht auf den ersten Blick den Eindruck, als ob negative Glaubenssätze nichts Positives haben. Das stimmt aber nicht. Denn in erster Linie wollen sie Dich davor schützen, enttäuscht zu werden. Sie wollen Dich vor Rückschlägen, Niederlagen und echten Gefahren bewahren. Eigentlich ziemlich edele Ziele.
Gleichzeitig sorgen negative Glaubenssätze aber schnell für Frust, Minderwertigkeitsdenken und Pessimismus. Sie werden oft zu einer extremen Blockade. Als Folge stehst Du Dir oft selbst im Weg, traust Dich weniger, als Du könntest und Erfolge bleiben aus. Sowohl beruflich als auch privat und vor allem in einer Beziehung können sich negative Glaubenssätze stark zum Nachteil auswirken.
Vor- und Nachteile positiver Glaubenssätze
Positive Glaubenssätze machen den Eindruck nur Vorteile zu haben. Doch auch hier trügt der Schein. Klar ist, positive Glaubenssätze machen Mut, stärken Dein Selbstbewusstsein und sorgen für ein insgesamt positives Mindset.
Unreflektiert läufst Du durch positive Glaubenssätze aber auch Gefahr, naiv zu reagieren und Dich selbst zu überschätzen. Denn auch bei aller Positivität, solltest Du Deine Augen nicht vor der Realität verschließen und entsprechend reagieren, wenn die Dinge nicht so laufen, wie Du es geplant hast.
5. Glaubenssätze herausfinden
Manche Glaubenssätze fallen uns wie Schuppen von den Augen. Andere sind so tief in unserem Unterbewusstsein verankert, dass wir sie nur schwer ohne fremde Hilfe herausfinden. Wichtig ist in erster Linie Die Kunst, der Selbstreflexion. Das ist allerdings auch ein Prozess, der Zeit und Geduld braucht.
Um Dir die Suche nach Deinen negativen Glaubenssätzen etwas zu erleichtern, findest Du hier eine Liste mit Glaubenssätzen aus verschiedensten Lebensbereichen. Lies Dir jeden Glaubenssatz einzeln durch und achte darauf, wie sich der jeweilige Satz anfühlt.
Sollte der Glaubenssatz bei Dir etwas auslösen, ist das ein Hinweis darauf, dass dieser für Dich zutrifft. Scrolle anschließend weiter runter zur Liste mit den positiven Glaubenssätzen, um ein Beispiel für eine positive Formulierung Deines negativen Glaubenssatzes zu bekommen.
Liste für negative Glaubenssätze
Selbstwert
- Ich bin nicht gut genug
- Ich bin weniger Wert als andere
- Ich bin ein Versager
- Ich schaffe nichts
- Mein Leben ist verpfuscht
- Nur wenn ich Leistung bringe, werde ich geliebt
Money Mindset
- Reiche Menschen sind schlechte Menschen
- Geld allein macht glücklich
- Geld verdirbt den Charakter
- Wer reich ist, hat keine Freunde
- Wenn ich reich bin, bin ich wertvoll
Liebe
- Ich bin nicht liebenswert
- Man hält es nicht lange mit mir aus
- Meine Beziehungen sind zum Scheitern verurteilt
- Ich mache meine Mitmenschen unglücklich
Soziales Umfeld
- Ich kann keinem Vertrauen
- Menschen hintergehen mich
- Enge Kontakte führen zu Konflikten
- Ich brauche niemanden
Gesundheit
- Ich bin einfach krank, da kann man nichts machen
- Mein Körper ist einfach schwach
- Die Ärzte können mir auch nicht helfen
- Es ist eh zu spät für mich, um wieder gesund zu werden
- Wenn ich gesund werden würde, würde sich niemand mehr um mich kümmern
Abnehmen
- Abnehmen ist harte Arbeit
- Meine Gene sind einfach nicht dafür gemacht, dass ich schlank bin
- Ich halte das eh nicht durch
- Abnehmen bedeutet Verzicht
Limitierende Glaubenssätze
- Ich bin hässlich
- Ich bin nicht intelligent genug
- Ich bin nicht normal
- Mit meiner Behinderung kann ich kein normales, glückliches Leben führen
- Ich bin zu alt
- Ich bin zu jung
Und? Konntest Du Dich in manchen dieser negativen Glaubenssätze wiederfinden? Dann notiere sie Dir jetzt und suche in der folgenden Liste, die positiven Gegenbeispiele heraus.
Liste für positive Glaubenssätze
Selbstwert
- Ich bin gut genug
- Ich bin genauso viel wert wie andere
- Ich bin ein Gewinner
- Ich schaffe alles, was ich mir vornehme
- Mein Leben ist auf Erfolgskurs
- Ich muss keine Leistung bringen, um geliebt zu werden
Money Mindset
- Reiche Menschen sind gute Menschen
- Geld ermöglicht mir mich selbst zu verwirklichen
- Geld verstärkt den Charakter (egal ob gut oder schlecht)
- Auch wer reich ist, hat echte Freunde
- Auch ohne Geld bin ich wertvoll
Liebe
- Ich bin liebenswert
- Man hält es gut mit mir aus
- Meine Beziehung führt zu unser beidem Wachstum
- Ich mache meine Mitmenschen glücklich
Soziales Umfeld
- Ich kann Vertrauen
- Menschen helfen mir
- Enge Kontakte führen zu tiefgründigen Beziehungen
- Ich gehe gerne in den Kontakt
Gesundheit
- Ich kann jederzeit etwas für die Gesundheit meines Körpers tun
- Mein Körper ist stark
- Die Ärzte helfen mir. Und ich helfe mir auch
- Es ist nie zu spät, um wieder gesund zu werden
- Wenn ich gesund werden, kann ich noch mehr mit meinen Liebsten unternehmen und dadurch noch engere Beziehungen aufbauen.
Abnehmen
- Abnehmen ist leicht
- Ich werde schlank sein
- Ich habe die nötige Disziplin, um abzunehmen
- Abnehmen geht auch ohne Verzicht
Limitierende Glaubenssätze
- Ich bin schön
- Ich bin intelligent
- Ich bin außergewöhnlich
- Mit meiner Behinderung kann ich ein normales, glückliches Leben führen
- Ich bin nie zu alt
- Ich habe noch viel Zeit zum Lernen und wachsen
- Ich bin gut so wie ich bin
6. Negative Glaubenssätze auflösen in 4 Schritten
Endlich ist es so weit. Hier erfährst Du, wie Du Deine Glaubenssätze verändern kannst. Glaubenssätze verändern sich entweder ganz aktiv, durch Dein eigenes bewusstes Handeln. Oder passiv durch verschiedenste Umstände, wie ein prägendes Erlebnis oder auch nur eine veränderte Umgebung, wie durch einen Umzug oder Jobwechsel.
Die Veränderung eines Glaubenssatzes wirkt auf den ersten Blick wie keine große Sache. Allerdings wollen Glaubenssätze sich nicht freiwillig ändern. Deswegen ist meist Ausdauer, Durchhaltevermögen und jede Menge Geduld mit Dir und Deinem Kopf gefragt. Ähnlich wie Routinen braucht es eine gewisse Zeit, bis Dein Gehirn den neuen Glaubenssatz wirklich übernommen hat.
Stell Dir Deine Gedanken dabei wie verschiedene Wege zu unterschiedlichen Zielen vor. Ein Glaubenssatz den Du bereits seit längerem hast, wurde dabei so oft gedacht, dass der Weg mittlerweile zu einer Autobahn umgebaut wurde. Er ist super schnell und die Strecke ist Dir bekannt. Deswegen fällt es Dir leicht, diesen Gedanken als Erstes zu denken.
Ein neuer Glaubenssatz ist dagegen eher wie ein wilder Trampelpfad mit jeder Menge Geröll und anderen Hindernissen. Kein Wunder also, dass Dein Gehirn gewohnheitsmäßig erst einmal auf die Autobahn zurückgreift und das, obwohl diese Dich gar nicht dort hinbringt, wo Du hin willst.
Bewusst machen
Der erste Schritt, um Deine negativen Glaubenssätze zielgerichtet zu verändern, ist sie Dir bewusst zu machen. Das geht nicht von heute auf morgen. Hierfür ist jede Menge Selbstreflexion nötig. Die Liste weiter oben kann Dir dabei helfen, diesen Prozess zu beschleunigen.
Auch wenn die Liste bereits viele Beispiele negativer Glaubenssätze aufgreift, ist es trotzdem sinnvoll, die eigenen Gedanken weiter zu beobachten und auf negative Glaubenssätze zu kontrollieren. Immer wenn Dir ein bestimmter Glaubenssatz auffällt, kannst Du Dir diesen dann notieren und reflektieren, ob er Dir hilft im Leben weiter zu kommen oder Dich eher aufhält.
Um schneller Deine ganz persönlichen Glaubenssätze herauszufinden, kannst Du Dir auch die folgenden 3 Fragen stellen:
- Welche Annahmen habe ich über andere Menschen und die Welt im Allgemeinen?
- Wie sehe/bewerte ich mich selbst?
- Welche Vorannahmen habe ich über die Zukunft?
Finde den Ursprung
Den Ursprung eines Glaubenssatzes kann, muss aber nicht immer ein guter Weg sein, um diesen aufzulösen. Hier geht es darum herauszufinden, wer diesen Glaubenssatz in Dich eingepflanzt hat. War es Deine Lehrerin? Deine Eltern? Ein Verwandter oder Freunde?
Jetzt wo Du weißt, woher der Glaubenssatz kommt, kannst Du Dir überlegen, ob Du ihn weiterhin mit Dir herumtragen möchtest, oder ob Du ihn doch lieber ablegen möchtest.
Faktencheck
Jetzt wird es wirklich interessant. Nachdem Du Deine Glaubenssätze und ihre Auslöser ausfindig gemacht hast, kannst Du Dir überlegen, welchen dieser Glaubenssätze Du weiter behalten willst.
Stelle Dir dafür die folgenden Fragen zu jedem Deiner Glaubenssätze:
- Warum glaube ich diesen Satz (noch immer)?
- Welche Beweise und auch Gegenbeispiele finde ich für oder gegen den Glaubenssatz?
- Was bringt es mir, an diesem Satz festzuhalten?
- Hilft mir dieser Gedanke, mich gut zu fühlen?
- Hilft mir dieser Gedanke, meine Ziele zu erreichen?
- Welcher Glaubenssatz würde mir besser gefallen?
Die Veränderung
Im letzten Schritt geht es darum, Deinen negativen Glaubenssatz zu verändern. Das muss nicht sofort sein, sondern kann auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn sich die direkte Veränderung des negativen Glaubenssatzes noch komisch anfühlt, kannst Du mit einem Zwischenschritt beginnen.
Negativer Glaubenssatz: Ich schaffe das nicht.
Übergang: Ich schaffe das noch nicht.
Positiver Glaubenssatz: Ich schaffe das.
Das kleine Wort noch in Deinen negativen Glaubenssatz einzufügen, bewirkt eine enorme Veränderung in Deinem Gehirn. Es öffnet Deine Gedanken für die Möglichkeiten, die vor Dir liegen. Als Nächstes geht es aber darum Dir Dein Potential immer wieder in Erinnerung zu rufen. Dabei helfen Dir die folgenden Methoden:
Affirmationen
Im Grunde sind schon negative Glaubenssätze nichts anderes als Affirmationen. Niemand hinterfragt es, wenn Du Dir negative Glaubenssätze immer wieder und wieder sagst.
Von nun an schreibst Du Dir Deine positiven Glaubenssätze auf und liest sie Dir mindestens einmal am Tag durch. Um das ganze noch effektiver zu machen, verbinde Dich auf emotionaler Ebene mit jedem einzelnen Glaubenssatz. Alternativ, kannst Du die Affirmationen auch in eine tägliche Meditationsroutine einfließen lassen.
Imagination
Die Imagination, oder auch Visualisierung Deiner positiven Glaubenssätze, ist der nächste Schritt. Hier kannst Du entweder auch auf eine Meditation mit Imagination zurückgreifen oder alternativ ein Vision-Board anfertigen, dass Deine positiven Glaubenssätze bereits im Hier und Jetzt manifestiert.
Neue Erfahrungen machen
Tu Dinge, die Du noch nie gemacht hast und schreibe Dir alle positiven Erfahrungen auf. So schaffst Du neue positive Referenzerlebnisse, die Deine neuen Glaubenssätze noch weiter untermauern.
Coaching
Egal wie selbstreflektiert Du bist, es wird immer blinde Flecken geben, die Du einfach nicht sehen kannst. Hier kommt ein Coach ins Spiel. Das ist natürlich etwas kostspielig, aber wird Dich in Deiner Persönlichkeitsentwicklung deutlich schneller nach vorne bringen.
7. Fazit
Glaubenssätze sind Annahmen, die wir über die Welt treffen. Sie können positiv oder negativ sein. Beide Arten von Glaubenssätzen haben ihre Vor- und Nachteile und wollen im Grunde nur das Beste für Dich. Negative Glaubenssätze führen allerdings oft dazu, dass Du weit hinter Deinen Möglichkeiten bleibst. So verpasst Du tolle Erlebnisse und Erfahrungen zu machen. Zum Glück sind Glaubenssätze nicht fest, sondern können zu jederzeit in Deinem Leben verändert werden.
Über den Autor
Diesen Beitrag hat Allround Athletics Gründer und Trainingsexperte Dominic Zimmermann (Coach Zimo) für dich verfasst. Erfahre jetzt mehr über Coach Zimo, oder stöbere durch seine persönliche Webseite.
Dominic Zimmermann (Coach Zimo)
Sportwissenschaftler, Trainer, Autor, Gründer - Allround Athletics
Nach seinem Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln arbeitete Zimo als Personal Trainer und in verschiedenen Online Redaktionen bekannter food und fitness Startups, so wie als Dozent für die Deutsche Sportakademie.
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